Сетевой проект учеников, родителей, учителей и администрации ГБОУ СОШ № 72 Калининского района Санкт-Петербурга
   
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Пресса и награды * Presse und Auszeichnungen
 

Наши проекты получили признание российской и международной общественностью



Награды

    Год Организация Награды, полученные проектами
    2010 Фонд EVZ («Память.Ответственность. Будущее») За выдающийся проект "50 лет карикатур".
    Награда фонда EVZ (декабрь 2010)
    2008 Фонд EVZ («Память.Ответственность. Будущее») За победу в конкурсе программы международного сотрудничества «Европейцы за мир» для школ и молодежных организаций
    2007 Фонд «Русско-Немецкий Центр Встреч при Петрикирхе Санкт - Петербург» За совместное театральное выступление
    2007 Парламентская фракция Гамбурга За высокий уровень преподавания немецкого языка
    2006-2007 Муниципальный совет округа
    № 21
    За развитие инициативы в международном сотрудничестве
    2006-2007 Благодарственное письмо Депутата Законодательного собрания За укрепление международных связей между Германией и Россией.
    2006-2007 Фонд им. Роберта Боша «За гражданскую инициативу в сотрудничестве между Германией и Россией». Премия фонда имени Роберта Боша (июнь 2007)
    2005-2006 Фонд «Русско-Немецкий Центр Встреч при Петрикирхе
    С. Петербург»
    За участие в немецко-русском совместном театральном проекте. Благодарственное письмо фонда «Русско-Немецкий Центр Встреч при Петрикирхе Санкт-Петербург»(2006)
    2005 Фонд им. Роберта Боша Премия фонда имени Роберта Боша (октябрь 2005)

    Грамоты, благодарности, дипломы

     

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    Junge Wege in Europa

     Ein Programm der Robert Bosch Stiftung

    in Trägerschaft von MitOst e.V.

     

    Gemeinsame Projekte von Schüler- und Jugendgruppen aus Deutschland und Mittel- und Osteuropa

    Projektjahr 2004/2005

     

    Die Schulen

    Gymnasium Heidberg, Hamburg Oberschule Nr. 72, St . Petersburg

    erhalten einen

     

     

     

     

     

    PREIS

     

     

    Katharina die Große: Deutsch-russische

    Geschichte auf der Bühne

    Stuttgart/Berlin, den 6. Oktober 2005

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    Dr. Ingrid Hamm     

    Geschäftsführerin der Robert Bosch Stiftung

    Monika Nikzentaitis-Stobbe

    1. Vorsitzende MitOst e.V.

        

     

    ФОНД «РУССКО-НЕМЕЦКИЙ ЦЕНТР ВСТРЕЧ ПРИ ПЕТРИКИРХЕ САНКТ-ПЕТЕРБУРГ»

    STIFTUNG

    "DEUTSCH-RUSSISCHES BEGEGNUNGSZENTRUM AN DER PETRIKIRCHE St.PETERSBURG"

     

     

    Руководству гимназии Хайдберг в Гамбурге
    Руководству школы № 72 в Санкт-Петербурге


    Благодарственное письмо

     

    Фонд «Русско-Немецкий Центр Встреч при Петрикирхе Санкт-Петербург»
    выражает искреннюю признательность и благодарность

    учащимся старших классов участникам российко-германского театрального проекта

    средней образовательной школы № 72 в Санкт-Петербурге и гимназии Хайдберг в Гамбурге

    за творческую современную интерпретацию сказки братьев Гримм.

     

    Совместная музыкальная постановка «Белоснежка и 7 гномов» на русском и немецком языках, состоявшаяся 15 сентября 2006 года на сцене Фонда, подтверждает плодотворность и успех школьного обмена в развитии языковых знаний и взаимопонимания.

     

    Благодарим ответственных преподавателей

    Нину Хрулеву и Полину Зимину

    Урсулу Вегехенкель и Эльке Хертель

    за преданный труд и любовь к своему делу.

    От всей души желаем Вам дальнейших творческих успехов и новых идей!

     

    С дружескими приветствиями

    Администрация Фонда

    «Русско-Немецкий Центр Встреч при Петрикирхе Санкт-Петербург»

     


    Публикации в немецкой прессе
    (см. также раздел "Пресса" в рубрике "Официальное")

    Bergedorfer Zeitung: Schulprojekt vom Gyloh mit St.Petersburg

    Homepage Gymnasium Heidberg : Gymnasium Heidberg auf der Deutschen Woche in Sankt Petersburg

    Zwei Mal Gymnasium Heidberg auf der Deutschen Woche in Sankt Petersburg: Wenn vom 13.–21. April in St. Petersburg zum 8. Mal die Deutsche Woche stattfindet, wird das Gymnasium Heidberg gleich mit zwei Beiträgen für die Stadt Hamburg vertreten sein:

    Am 13. April wird das deutsch-russische Theaterspiel „Wer ist wer? Mascha oder Dascha?“ im „Anitschkow-Palast“ und am 14. April nochmals im „Palast der Jugend“ im Zentrum der Stadt aufgeführt werden.  Die Premiere dieses Theaterstücks nach Motiven von Erich Kästners „Doppeltem Lottchen“ fand im Januar auf der Bühne des Gymnasiums Heidberg statt.

    Vor 450 Zuschauern führten  die Russisch lernenden Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Heidberg gemeinsam mit ihren Deutsch lernenden Partnern ihr deutsch-russisches Stück auf (vgl. hier).   Am 10. April werden sich alle Schüler, betreut von Ursula Wegehenkel und Dr. Elke Hertel, in St. Petersburg wieder treffen, nicht nur, um die Deutsche Woche zu bereichern, sondern auch, um selbst die russische Kultur und Sprache noch besser kennen zu lernen.

    Am vorletzten Tag der Deutschen Woche  wird im Deutsch-Russischen Begegnungszentrum an der Petrikirche St. Petersburg die Ausstellung „50 Jahre Zerrbilder – Deutsche und Russen in Karikaturen 1941–1991“ gezeigt werden. Diese Ausstellung, die von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ in Berlin als eines der besten Projekte ausgezeichnet wurde, ist am 28. Oktober 2010 im Gymnasium Heidberg eröffnet worden. Leider werden die Heidberger an der Präsentation der Ausstellung nicht mehr teilnehmen können, da sie sich auf die 10. Klasse-Prüfungen vorbereiten müssen.

    Das Theaterstück und die Ausstellung sind die Ergebnisse von zwei deutsch-russischen Kooperationsprojekten. Inzwischen haben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Heidberg und der 72. Schule in  St. Petersburg 14 Kooperationsprojekte durchgeführt; der jährliche Schüleraustausch bildet dabei nur die Vorstufe zu den größeren Projekten. Austausch-, Theater- und Geschichtsprojekte stellen die drei Stufen des deutsch-russischen Kooperationsmodells zwischen dem Gymnasium Heidberg und der Schule 72 dar. Möglich ist dieses Modell dank der Förderung durch Stiftungen, vor allem durch die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, den Hamburger Senat und Sponsoren.

    Gymnasium Heidberg
    Fritz-Schumacher-Allee 200
    22417 Hamburg

    sekretariat@gymnasium-heidberg.de
    Tel.: (040) 428 892 02
    Fax.: (040) 428 892 327

    © 2011 Gymnasium Heidberg. Alle Rechte vorbehalten.

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    Hummelsbütteler Markt Nr.2 15/01/2011: Deutsch-russisches doppeltes Lottchen

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    Langenhorn (now). Nicht nur für Russisch-Fans bringt das Gymnasium Heidberg gemeinsam mit der Schule Nr. 72 aus St. Petersburg eine moderne Version des Kästner-Stückes „Das doppelte Lottchens”. Am 20. Januar um 19 Uhr startet „Wer ist Wer?” in Deutsch und Russisch in der Aula des Gymnasiums an der Fritz-Schumacher-Allee 200. Die Geschichte von Mascha aus Hamburg und Dascha aus St. Petersburg, die sich auf einem Festival in Berlin kennen lernen, ist schon die neunte gemeinsame Theaterproduktion der beiden Schulen. Seit 1972 wird am Hamburger Gymnasium Russisch als zweite Fremdsprache unterrichtet, die St. Petersburger Schüler lernen bereits ab der zweiten Klasse Deutsch. Das Theaterspiel um die Zwillinge Mascha und Dascha haben die Schüler in Hamburg und St. Petersburg einzeln geprobt, kennen gelernt haben sich die Schüler schon beim jährlich stattfindenden Schüleraustausch. In dem von den Schülern selbst inszenierten Stück spielen deutsche Schüler die russischsprachigen Rollen, die russischen Schüler werden die deutschsprachigen Rollen spielen. In Hamburg wird „Wer ist wer?” nur an diesem 20. Januar zu sehen sein, im April führen die Schüler ihr Theaterstück in Hamburgs Partnerstadt an der Newa.

    (on-line - http://www.hallo-nachbar-online.de/...)

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    Der große Heidberger 6/2009

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    Dienstag, 20. Februar 2007 Nr. 8

    Gymnasium Heidberg inszeniert mit seiner Theatergrüppe eine meisterliche Revue

    Peter der Große" auf Russisch und Deutsch

    Langenhorn (vid). Diesmal überrascht das üymnasium Heidberg, Fritz- Schumacher-Allee 200 in Langenhorn, am 22. Februar um 19 Uhr mit einer Revue in rassischer und deut­scher Sprache. Inszeniert und gespielt wird „Peter der Große -Erinnerungen und Träume", ei­ne Gemeinschaftsarbeit von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Heidberg Ham­burg und der Schule Nr. 72 in St. Petersburg.

    Es geht um den Eintritt Peters I. ins Paradies. Er spricht nur russisch, versteht aber Deutsch. Da der Heilige Petrus aber nur der deutschen Sprache mächtig ist, bietet sich ein Engel als Übersetzer an. Sie wollen sich einige Szenen aus dem Leben des russischen Herrschers anse­hen, um danach zu entscheiden, ob er in den Himmel darf.

    Das ist der Auftakt zu einer wahren Revue im Sinne eines Rückblicks, da Peter der Große

    sein vergangenes Leben Revue passieren lässt und sieht, was er erlebt und bewirkt hat, alle gu­ten und schlechten Taten, aber auch das, was er zu seinem Be­dauern noch nicht erlebt hat: nämlich einen Besuch im heu-4 tigen Hamburg, der Partner­stadt des einst von ihm ge­gründeten St. Petersburg.

    Diese Revue ist Teil eines offiziellen Programms, das der Hamburger Senat anläss­lich des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Ham-burg-St. Petersburg veranstal­tet. Denn deutsch-russische Theaterkooperationen mit der Partnerschule haben am Gym­nasium Heidberg Tradition. Geprobt wird seit Wochen je­den Sonntag in der Schule, denn wenn im Februar die rus­sischen Partner kommen, müssen die Rollen so gut vor­bereitet sein, dass das Stück in wenigen Tagen zusammenge­fügt werden kann, denn der

    Tag der Premiere steht fest: Donnerstag, 22. Februar , 19 Uhr. Der Eintritt ist übrigens frei.

    Das russische Publikum wird etwas länger auf die Re­vue warten rnüssen, da die Russisch-Theatergruppe des Gymnasiums Heidberg erst

    wieder am 27, September nach St. Petersburg fliegen kann, Weil die Auffuhrungen von „Peter der Große" mit dem Besuch von Hamburgs Erstem Bürgermei­ster Ole von Beust verknüpft werden. Sie sollen in der Jubi­läumswoche Anfang Oktober in St. Petersburg stattfinden.

     

    Sie spielen sich die'Seele.aus dem Leib - die Mädchender Russisch-Theatergruppe im Gymnasium Heidberg, die am 22. Februar mit ihrer Partnerschule Nr. 72 in St. Petersburg die Revue „Peter der Große" aufführen

     

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    Hamburg: Freundschaft macht Schule

    Jule Bleyer

     

    Bei der Schlussszene stehen sie gemeinsam auf der Bühne. Die Schüler des Gymnasiums Heid­berg in Langenhorn und der Schule Nr. 72 aus St. Petersburg haken sich ein, tanzen ausgelas­sen zu „Moskau" der Musikgrup­pe Dschinghis Khan. Die General­probe ihrer Revue „Peter der Große" ist ein voller Erfolg - ge­nauso, wie das eigentliche Ziel des Theaterprojekts: Freund­schaft zwischen Hamburgern und St. Petersburgern.

    Was die beiden Partnerschulen seit der ersten gemeinsamen Auf­führung vor sechs Jahren ge­schafft haben, dafür brauchten die Städte Jahrzehnte. Mittler­weile besteht zwischen Hamburg und St. Petersburg eine enge Partnerschaft - die in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen feiert. Das Theaterprojekt ist Teil des Jubiläumsprogramms - mit Vor­bildfunktion.

    „Das Theaterspielen stärkt das Interesse am anderen Land und bringt die Schüler enger zusam­men", sagt die pensionierte Rus­sischlehrerin Ursula Wegehen­kel, die das Projekt mit Kollegin Elke Hertel und der russischen Kollegin Nina Chrulewa ins Le­ben gerufen hat. Seit 2002 stehen die Schüler jedes Jahr gemein­sam auf der Bühne, in beiden Städten. Dieses Mal handelt das Stück von Peter dem Großen, der davon träumt, durch das heutige Hamburg zu reisen. Das Witzige: Die Hamburger spielen Szenen in Russland und sprechen Russisch, die St. Petersburger Deutsch.

    Eine Idee, die sich nicht nur po­sitiv auf den Sprachunterricht auswirkt, sondern auch dem Hamburger Senat gefällt: „Durch solche Projekte lebt die Städte­partnerschaft", sagt Stefan Herms, Senatsdirektor für inter­nationale Beziehungen. ..Zudem

     

     

    Das kann Rita Loumites bestä­tigen. Die Schülerin spielt Peter den Großen und war schon vier­mal in St. Petersburg. „Eine über­wältigende Stadt", sagt die 17-Jährige. Besonders beeindruckt hat sie die Gastfreundschaft. „Die Familien haben uns umsorgt, ob­wohl sie selbst wenig haben", sagt Rita. Auch in den Schulen spüre man die Armut. „Die Ti­sche, die Tafeln, alles ist alt", sagt Katja Gordeeva (18). „Im Winter sitzen sie oft mit Jacken im Unter­richt, weil es so kalt ist." Außer­dem seien die Lehrer strenger: ohne Hausaufgaben würde sich niemand in die Schule wagen.

    Trotz der äußerlichen Unter­schiede haben die Schüler viele Gemeinsamkeiten entdeckt. „Die Jungs spielen genauso gern Fuß­ball wie hier", sagt Katja. Und die Mädchen gingen ebenso gern shoppen, wobei sie jedoch mehr Wert auf Schmuck legen würden. Und auch der Musikgeschmack sei fast der gleiche. „Es gibt ganz tollen russischen Hip-Hop", sagt Katja. In Russland ist hingegen die deutsche Band „Tokio Hotel" angesagt. Jesper Schulz-Rahe (17) fasst zusammen: „Es ist zwar nicht immer leicht, ins Gespräch zu kommen - aber dann kommen wir gut klar."

    Deshalb nutzen viele die Chan­ce, neben dem Schüleraustausch in der neunten Klasse, so oft es geht, in die Partnerstadt zu rei­sen. Im Januar absolvierten zwei der Darsteller dort ihr Betriebs­praktikum. Unterstützt werden die Schulen durch das Förderpro­gramm „Junge Wege in Europa" der Robert-Bosch-Stiftung.

    Auch bei den Zuschauern kommt das Projekt gut an: Im ver­gangenen Jahr kamen rund 550 Besucher. Wer einmal dabei sein möchte, hat morgen Gelegenheit dazu: „Peter der Große - Erinne­rungen und Träume" wird ab 19 Uhr im Gymnasium Heidberg (Fritz-Schumacher-Alle 200) auf-

     

     

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    Verstehen sich auch zwischen den Proben gut: Tobias Marks (16), Jana Timofejewa (16), Katja Gordeeva (18, linke Seite, v. \ (17), Lisa Schtscherbakowa (15) und Anton Krupski (13, r. Seite, v. v.) beim gemeinsamen Mittagessen in der Schulmensa.

     

     

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    Eine Szene aus der Revue Peter der Große", die das Gymnasium Heidberg ge­meinsam mit seiner St. Pe­tersburger Partnerschule Nr. 72 aufführt: Rita Loumites als Peter der Große (r.) bittet Petrus (M.) und einen Engel, gespielt von Toblas Marks und Katja Gordeeva, um Zu­tritt zum Himmelreich.

     

    m vergangenen Jahr be­suchte die Hamburger Thea­tergruppe St. Petersburg. Maja Timmann, Rita Loumi­tes und Jesper Schulz-Rahe (v. I.) erkundeten die Stadt mit der alten Metro. Die rus­sische Kultur ist sehr span­nend", sagt Jesper, der in diesem Jahr noch einmal pri­vat nach St. Petersburg, fah-

     

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    50 JAHRE PARTNERSCHAFT MIT ST. PETERSBURG

    St. Petersburg ist Hamburgs älteste Partnerstadt: In diesem Jahr wird das 50. Jubiläum des Freund­schaftsvertrags gefeiert. Den Anfang machte 1957 Russland, das Exeku­tivkomitee des Stadtsowjets des da­maligen Leningrad lud den Hambur­ger Senat zu einem Besuch ein. Per Handschlag besiegelte der damalige Bürgermeister Kurt Sieveking die Partnerschaft. Noch im selben Jahr besuchte eine Delegation aus Le­ningrad die Hansestadt. Dennoch blieb das Verhältnis aufgrund der weltpolitischen Lage angespannt. 1979 feierte Hamburg die ersten Leningrad-Tage", 1981 gab es im Gegenzug die Hamburg-Tage" in Leningrad. 1988 wurden die wirt­schaftlichen Beziehungen durch den Besuch einer Hamburger Delegation vertieft. Wie gut sich die Partner­schaft entwickelte, zeigte sich An­fang der 90er: Hamburg unterstützte Leningrad,  das  seit  1991   wieder

    St. Petersburg heißt, in der wirt­schaftlichen Krise der Sowjetunion mit Spenden. Heute gibt es zahlrei­che Kooperationen zwischen Fir­men, Universitäten, Kultureinrichtun­gen, sozialen Trägern, Umweltpro­jekten sowie 23 Schulpartnerschaf­ten. Seit 2005 gibt es das Hansa-Office in St. Petersburg, ein Büro von Hamburg und Schleswig-Hol­stein, das die norddeutschen Inte­ressen vertreten soll. St. Petersburg unterhält in Hamburg das Außen­wirtschaftsbüro. Zur Feier des Jubi­läums sind zahlreiche Veranstaltun­gen geplant, die sich über das Jahr verteilen. Offiziell eröffnet wird das Jubiläumsjahr am 20. März, zusam­men mit der Malewitsch-Ausstellung in der Kunsthalle. Höhepunkt wird das Festival der Städtepartner" vom 30. Mai bis 6. Juni sein. Das ge­samte Veranstaltungsprogramm gibt es unter www.hamburg.de unter dem Stichwort Partnerstädte, (jb)

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    Hamburger Wochenblatt/ 23. 02. 2005

     

    Gymnasium Heidberg:

    Katharina die Große auf der Bühne

    Langennhorn (bi) - Zu einem er­neuten, interkuiturellen Aus­tausch stellen sich die Schüler des Gymnasiums Heidberg auf die Bretter, die gemeinhin die „Welt" bedeuten: Am 3. März geben sie zusammen mit russi­schen Schülern der Schule Nr. 72 in St. Petersburg (Hamburgs Partnerstadt) ein musikalisches Theaterstück „Katarina die Gro­ße". Beginn 19.30 Uhr, der Ein­tritt ist frei. Spenden für die Gä­ste aus Rußland sind willkom­men. Wer diesen Termin versäu­men sollte, hat Gelegenheit zu einer weiteren.Aufführung am 15, September um 19 Uhr, aller­dings in St. Petersburg. Ort: An-itschkow-Palast, am Newskij Prospekt. Zum Inhalt: Sophie-Friederi-

    ke von Anhalt-Zerbst wird von Elisabeth II an den russischen Zarenhof eingeladen als zukünftige Frau des deutschstämmigen Enkels von Peter dem Großen. Im Gegensatz zu ihrem Mann stellt Sophie sich schnell auf das ' Leben in Rußland1 ein, lernt die Sprache, nimmt den rassisch-orthodoxen Glauben an und führt nach dem frühen Tode ihres Mannes, Peter III, als Katharina II viele bedeutende Reformen in Rußland durch.

    Damit der erzieherische Auftrag der Schulen nicht zu kurz kommt - und die Kinder auch was lernen, spielen die russischen Schüler die Szenen in Deutschland, während die deutschen Schüler die Szenen in Rußland spielen.

    Im Gymnasium Heidberg wird seit 1972 Russisch als 2. Fremdsprache unter­richtet.

    Schüler haben mehrfach er­ste Preise im Sprachenwett­bewerb gewonnen. Im Jahre 2001 wurde die Schule mit dem Europäischen Spra­chensiegel ausgezeichnet.

    Die Schule Nr; 72 in St. Petersburg ist eine Schule mit erweitertem Deutsch­unterricht ab der 2. Klasse. Wie ihre Hamburger Part­nerschule nimmt sie erfolgreich an zahlreichen, vor al­lem auch fremdsprach­lichen Schülerwettbewer­ben teil.

    Katharina die Große ist bereits des 3. Theater-Ko­operationsprojekt der bei­den Schulen.

    Verantwortlich zeichnen für Unterricht, Inszenie­rung und Kooperation' am Heidberg Frau Ursula We­gehenkel und Frau Dr. Elke Härtel und in: St. Petersburg Nina Khrouleva.

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    Der Große  Heidberger  Die Zeitung des Gymnasiums  Heidberg      Nr.  41   / Juni  05

    Katharina die Große vor großem Publikum

    Es sollten Gemeinsamkeiten zwischen deutscher und russischer Geschichte auf der Bühne präsentiert werden. Das Stück sollte zweisprachig sein, wobei die deutschen Schüler Russisch und die russischen Schüler Deutsch sprechen sollten. Das Thema Katharina die Große war gewählt worden, weil die Gestalt Katharinas Deutschland und Russland in ihrer Person verbindet und es uns möglich erschien, einen Teil der Szenen in Deutschland, andere Szenen in Russland spielen zu lassen, sodass der Einsatz der beiden Sprachen auch inhaltlich gerechtfertigt erschien. Den krönenden Abschluss der ersten Projektwoche* in Hamburg bildete eine Aufführung auf der Schulbühne vor circa 500 Zuschauern. Die Aufführung war öffentlich: Dank einer Vorankündigung in

     

    der Lokalpresse waren nicht nur die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Heidberg und ihre Eltern gekommen, sondern auch viele Personen aus dem Stadtteil, die sich für diese deutsch-russische Kooperation interessierten. Nach der Vorstellung kam zum Beispiel eine ältere Dame, die erzählte, dass sie aus der Familie von Sophie von Anhalt Herbst, der späteren Katharina der Großen, stamme.               

    Aus mehreren Hamburger Schulen, in denen Russisch unterrichtet wird, waren Lehrer mit Schülergruppen gekommen, aus der Behörde für Bildung und Sport der stellvertretende Amtsleiter und ehemalige Heidberg-Kollege Norbert Rosenboom, und die Fachreferenten für Russisch und für Darstellendes Spiel. Mit dabei waren auch die Landesbeauftragte für den Wettbewerb Theater macht Schule und die beiden Vorsitzenden des Hamburger Russisch-Lehrerverbands. Warum das große Interesse an dieser Aufführung? Weil dieses Theater-Projekt eben auch und vor allem eine völkerverbindende, also eine politische Dimension hat.

     

    Dass unser Ziel, Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturen an einem gemeinsamen Projekt miteinander zu verbinden, gelungen ist, das wird aus dem Schreiben deutlich, das unser Schulleiter nach der Aufführung aus der

    BBS erhielt: .....möchte ich mich herzlich

    bedanken für die Einladung zu der im wahrsten Sinne des Wortes interkulturellen Theateraufführung am 3. März an Ihrer Schule. Als Fachreferent für Darstellendes Spiel habe ich einmal mehr mit Freude wahrgenommen, wie gerade Theaterspiel mit ethnischer und kultureller Heterogenität kreativ umgehen

    kann."

     

    Wegehenkel

    * Der zweite Teil des von der Robert Bosch Stiftung (Förderwettbewerb "Junge Wege in Europa") und dem Hamburger Senat finanzierten Projekts wird im September in Sankt Petersburg stattfinden: Dann werden unsere Heid­berg-Schüler mit ihren russischen Partnern auf der Bühne des Anitschkow-Palasts auftreten.

     

     

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    Katharina II.

    Aufführung der russisch-deutschen Theaterkooperation am Gymnasium Heidberg im März 2005

    Es besteht die Möglichkeit diese DVD zu bestellen. Die DVD enthält die gesamte Aufführung und alle Ansprachen, die Laufzeit beträgt 90 Min. Die Aufzeichnung erfolgte mit einer semiprofessionellen 3CCD DV-Camera (Canon MX2), anschließend wurde die Aufzeichnung digi­tal nachbearbeitet.

    Der Kaufpreis beträgt € 12,-

    Bestellungen bitte bis zum 24. Juni im Schulsekretariat

    abgeben. (Bestellzettel vorhanden)

    Es werden nur Bestellungen mit Vorauszahlung akzeptiert.

    Die Auslieferung erfolgt nach den Sommerferien oder via

    Postversand. (+ € 3,-)

    Weitere Infos : Peer Raddatz Tel.: 040/537 40 29 (abends)

     

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    Публикации в немецкой сети

    Websiteartikel:

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Награды


Грамоты, благодарности, дипломы


Публикации в немецкой прессе


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